ÖSWAG macht mit Spießberger Bau Produktionhallen fit für die Zukunft.

In der Halle 48 der ÖSWAG am Linzer Hafengelände werden vorwiegend Stahlbearbeitungen für den Schiffs-, Bahn- und Industrieanlagenbau ausgeführt. Nach nur 3,5 Monaten Bauzeit bei laufendem Betrieb ist das Gebäude aus den 70er Jahren nun optisch, bau- und energie-technisch auf dem aktuellsten Stand. Auf Grund des cleveren Konzeptes zur Modernisierung gibt es für diese Investition erhebliche Fördermittel von von Land und Bund. Professionelle Sanierung zahlt sich also aus; ist wirtschaftlich und trägt nachhaltig zur Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit bei.

Unbeheizbares und langfristig quasi unleistbares Betriebsgebäude
Die 1.900 m² große und gut 40 Jahre alte Halle mit 16 m Firsthöhe sollte zu vernünftigen und verlässlichen Kosten thermisch saniert werden. Kernthema dabei war die Beheizung: „Die Herbst- und Wintermonate waren immer mühsam. Wir haben jahrelang Verschiedenstes ausprobiert um eine akzeptable Arbeitstemperatur in der Halle zu bekommen. Es war wegen der Höhe und Bauweise extrem schwierig und kostenintensiv“, beschreibt Prok. Krammer die wesentlichste Anforderung an die Sanierungs-Spezialisten. Komplexe statische und behördliche Auflagen galt es ebenso zu berücksichtigen wie die Kundenforderung, den laufenden Betrieb nicht zu stören. Soweit die Ausgangssituation.

Minutiös geplante Modernisierung bei laufendem Betrieb
Das erfahrene Team von Spießberber Bau überzeugte den Auftraggeber mit einem wirtschaftlichen Gesamtkonzept. Beginnend bei Entwurf- und Detailplanung, inklusive Kostenplan und Wirtschaftlichkeitsrechnung, Vorbereitung und Erledigung sämtlicher Behördentermine, Erstellung notwendiger Gutachten und des Förderungsantrags, sowie der Organisation und Kontrolle der kompletten Bauausführung. Alles professionell abgewickelt, zum realistischen Fixpreis und Fixtermin. „Ich bin wirklich beeindruckt, wie gut alles berechnet und koordiniert war; wie zügig die Behördentermine und Bauarbeiten vorangingen und wie wenig wir mit unserem Tagesbetrieb darauf Rücksicht nehmen mussten“, äußert sich ÖSWAG Betriebsleiter Ing. Biermeier zufrieden über den Projektablauf.

Alte Architektur sinnvoll für die Zukunft adaptiert.
So präsentiert sich die Halle 48 nun „rund-erneuert“, in modernem Design, mit drastisch verbesserter Dämmung, Belüftung, Beleuchtung und Akustik. Helle Wand- und Deckenelemente sowie effektive Leuchtmittel sorgen für mehr Licht, Transparenz und damit für ermüdungsfreies Arbeiten der ÖSWAG Mitarbeiter. Das ursprüngliche Dach wurde vollständig demontiert und durch ein Akustikdach mit zeitgemäßer Dämmung ersetzt; wobei die bewährte Form des Sheddachs erhalten blieb. Die Shed-Verglasung wurde durch Isolierglas ersetzt und eine RWA-Anlage eingebaut. Die bisherigen Glasflächen an der Fassade wurden um zwei Drittel reduziert und durch klassische PU-Paneele mit Vollwärmeschutz ausgetauscht. Die neu eingebauten Bullaugen auf Arbeitshöhe erinnern nicht nur an den Schiffsbau; sie ermöglichen Blick und Bezug zur Außenumgebung. Fazit: Bessere Dämmung, komfortablere Arbeitsbedingungen und „moderner Look“.